3. Juni 2015

30 Mio. Euro aus Klima- und Energiefonds für Forschungs-Kooperation


APA/APA (Fohringer)/HELMUT FOHRINGER

Der Klima- und Energiefonds stellt ab sofort 30 Mio. Euro für Kooperationsprojekte zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zur Verfügung. Seit 2007 hat der Fonds insgesamt 270 Mio. Euro in 700 Energie-und Mobilitätsforschungsprojekte investiert, teilte das Verkehrsministerium in einer Aussendung mit.

Das Energieforschungsprogramm 2015 fördert demnach Forschungs- und Technologieentwicklungsprojekte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. „Im Mittelpunkt stehen die Themen Energieeffizienz und Energieeinsparung, erneuerbare Energien, intelligente Netze und Speicher. Als neuer Schwerpunkt werden innovative Mobilitäts- und Verkehrstechnologien für optimierte Energieeffizienz und Klimaschutz ausgeschrieben“, so Verkehrsminister Alois Stöger (SPÖ).

Länderübergreifende Kooperationen im Raum D-A-CH werden laut Klima- und Energiefonds mit einem „Bonus für multinationale Vernetzung von unternehmerischen Forschungsaktivitäten“ unterstützt. Für Klein- und Mittelunternehmen stehen demnach Marktüberführungsinstrumente zur Verfügung, die dabei helfen sollen, innovative Entwicklungen rasch auf den Markt zu bringen. Erstmals angeboten werden Coachings durch die Förderbank Austria Wirtschaftsservice (aws) in den Bereichen Marktanalyse, Geschäftsmodelle und beim Finden von strategischen Industriepartnern.