Kategorie Mobilität - 19. April 2016
Stets eine Handbreit Wasser unterm Kiel
Damit die Fahrrinne für Donauschiffe sicher bleibt, führt die via donau regelmäßig „Naufahrten“ durch, bei denen der Grund des Flusses vermessen wird. Gefährliche Seichtstellen sollen so rechtzeitig erkannt werden. Für diese Naufahrten hat sich die via donau ein mit empfindlichen Messinstrumenten ausgestattetes Boot zugelegt, das am 18. April auf den Namen „Halbe Meile“ getauft wurde. Namensgeber der „Halbe Meile“ ist ein 200 Jahre altes Schifferdenkmal zwischen Aschach und Neuhaus in Oberösterreich.
INFObox: Die „Halbe Meile“ ist eine von mehreren Stationen der Langen Nacht der Forschung am 22. April mit Liegeplatz in Wien am Donaukanal in Höhe Schwedenplatz 100 Meter flussabwärts. Neben dem Boot selbst zeigen die Vermessungsexpertinnen und -experten von via donau Bildmaterial zu Funden, die sie im Flussmonitoring gemacht haben. Neben der Ausrüstung der „Halbe Meile“ wird auch die Vermessungstechnik erklärt, die bei den Naufahrten zum Einsatz kommt.