14. Juli 2016

EU-Innovationsanzeiger: Österreich wieder in den Top-Ten

Österreich hat im aktuellen Innovationsanzeiger der Europäischen Union, dem „European Innovation Scoreboard“ einen Platz aufgeholt und befindet sich auf dem 10. Rang aller EU-Mitgliedsstaaten – noch vor Frankreich und über dem EU-Durchschnitt. „Wir haben das Ziel, Österreich als Innovation Leader zu etablieren. Der aktuelle EU-Vergleich zeigt, dass unsere Maßnahmen in der Forschungsförderung immer besser greifen. Diese Arbeit werden wir konsequent fortsetzen“, erklärt Infrastrukturminister Jörg Leichtfried. Einer der ausschlaggebenden Faktoren für die bessere Platzierung Österreichs ist die ansteigende Forschungsquote, die 2015 erstmals über drei Prozent (3,01%) lag und Prognosen zufolge auch 2016 weiter anwachsen wird.

Auch bei den Ausgaben des privaten Sektors für Forschung und Entwicklung konnte sich Österreich in den vergangenen Jahren stetig verbessern und liegt inzwischen in dieser Einzelwertung an vierter Stelle aller EU-Mitgliedsstaaten. Mit Rang sechs wird auch die Kooperation zwischen Wirtschaft und Wissenschaft, wie etwa gemeinsame Forschungsprojekte oder Ko-Publikationen, als sehr erfolgreich beurteilt. Zudem liegt Österreich auch bei den geistigen Vermögenswerten wie den Patentanmeldungen an fünfter Stelle.

Mit dem Scoreboard wird die Innovationskraft eines Landes anhand von 25 Einzelindikatoren wie Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Patentanmeldungen oder Abschlüssen an Universitäten gemessen. An der Spitze des Rankings liegen die Innovation Leader Schweden, Dänemark, Finnland, Deutschland und die Niederlande. Österreich befindet sich in der Gruppe der Strong Innovators, also jenen Ländern, deren Innovationskraft über dem EU-Durchschnitt liegt.

Rückfragehinweis:

Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie
Mag.a Sophie Lampl, Pressesprecherin des Bundesministers
Telefon: +43 (0) 1 711 6265-8014
E-Mail: sophie.lampl@bmvit.gv.at
www.bmvit.gv.at

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