Kategorie Mobilität - 9. Juni 2017
Hallo sicher ankommen, hallo Leben!
„Hallo Leben“ bedeutet „Nein zum Risiko“ – für ein sicheres Miteinander und ein sicheres Ankommen. Zu viele Autofahrerinnen und Autofahrer unterschätzen die Gefahren und überschätzen gleichzeitig ihr eigenes Können.
Wir wissen es und machen es trotzdem: SMS oder WhatsApp-Nachrichten schreiben, zu wenig Abstand halten, an den Ferienort hasten oder auf den Gurt verzichten. Eine Umfrage des IFES-Instituts unter 1.000 Lenkerinnen und Lenkern, die regelmäßig Autobahnen und Schnellstraßen nutzen, zeigt, dass sich viele Autofahrerinnen und Autofahrer wider besseres Wissen nicht an Verkehrsregeln halten und das Risiko unterschätzen.
Lenken wird als Alltag erlebt, läuft oft unbewusst und nebenbei ab. Es steht – als nur vermeintliche Routine – viel zu wenig im Fokus der Aufmerksamkeit. „Viele sind zu wenig aufmerksam und schätzen Gefahren oft falsch ein. Das gilt nicht nur für Führerschein-Neulinge, sondern betrifft auch erfahrene Lenkerinnen und Lenker,“ erklärt Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer.
Autofahrerinnen und Autofahrer unterschätzen, wie gefährlich „Nebentätigkeiten“ hinterm Steuer oder „geringe“ Tempoüberschreitungen sind. Dazu kommt enorme Selbstüberschätzung. Genau diesen Risikomomenten steuert die ASFINAG mit „Hallo Leben“ gezielt entgegen: Alle Ergebnisse der IFES-Umfrage und weitere Hintergrundinfos zu den Sicherheitsmaßnahmen der ASFINAG gibt es unter www.asfinag.at. Auf der Kampagnen-Seite www.halloleben.at können alle einen schönen Moment des Ankommens posten, der dann auf einer Österreich-Karte verortet wird.