28. Mai 2019
Aktiv & gesund auf zwei Rädern: Der Radgipfel in Graz
Ob City-Bike, Rennrad, Lastenrad oder Pedelec: Das Fahrrad ist nicht nur in der Stadt ein praktisches Fortbewegungsmittel. Es sich auf vielen Wegen im Alltag bewährt. Trotz steigender Radfahrten stellt sich die Frage, wie man noch mehr Menschen dazu bringt, für alltägliche Wege auf das Rad umzusteigen.
Zweirad-Themen, die auch am 12. österreichischen Radgipfel im Mittelpunkt stehen. Unter dem Motto radfahren.verbindet wurde der Gipfel am gestrigen Montag, 27. Mai, in Graz eröffnet. Im Rahmen der dreitägigen Veranstaltung wird das Fortbewegungsmittel Fahrrad in all seinen Facetten beleuchtet.
Gewaltige Konkurrenz lauert derzeit in Form eines anderen Zweirades mit etwas kleineren Rädern: Viele (Innen)Städte werden von Elektrotretrollern geradezu geflutet. Allein in Wien gibt es inzwischen acht verschiedene Anbieter zum Ausleihen der Scooter.
Was ist aktive Mobilität?
E-Roller sind international polarisierende Gefährte, deren Konsequenzen für den innerstädtischen Verkehr noch nicht wirklich abzuschätzen sind. In Madrid sind sie quasi über Nacht ausgebremst worden, in Berlin diskutiert man noch den Umgang mit einer nicht ganz neuen, dafür äußerst massentauglichen Technologie.
Handelt es sich um eine unterstützenswerte Alternative im Rahmen der Aktiven Mobilität oder erleben wir lediglich einen instagram-tauglichen Hype? Unter Aktiver Mobilität versteht man eigentlich die Fortbewegung mit Hilfe der eigenen Muskelkraft, also insbesondere Zufußgehen und Radfahren. Neben dem zentralen Aspekt der Gesundheitsfürsorge, sind Luft- und Klimaschutz wichtigste Argumente für das Radfahren.
Aktive Mobilität ist ressourcenschonend, emissionsfrei, platzsparend und lärmarm. Das Fahrrad, als eines der energieeffizientesten Fahrzeuge überhaupt, kann auf Kurzstrecken wesentlich dazu beitragen, den Energiebedarf zu senken. Die batteriebetriebenen und in Nachhaltigkeit sowie Lebensdauer sehr zweifelhaften E-Scooter. Gut für die Gesundheit, die Umwelt und eine spürbare Erhöhung der Lebensqualität? Da kommt man um das klassiche Radfahren nicht herum.
Auch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Verkehr (BMVIT) fördert neue Möglichkeiten und Chancen für die nachhaltige, klimaschonende und gesundheitsfördernde Fortbewegung auf zwei Rädern.
Im Rahmen der BMVIT‐Programminitiative Mobilität der Zukunft erforschen fünf Reallabore seit 2017 neue Ansätze und Lösungen für urbane Mobilität. Ziel dabei ist es, in diesen experimentellen Umgebungen Innovationen schneller und passender in Städten zur Anwendung kommen zu lassen und unterschiedliche Nutzergruppen, wie Bürgerinnen und Bürger, Verwaltung und Politik, frühzeitig einzubinden. Die einzelnen Labore beschäftigen sich unter anderem mit Sharing, integrierten Mobilitätsangeboten, Stadtentwicklung und dem Wirtschaftsverkehr.
radfahren.verbindet#radgipfel2019 beginnt in diesen minuten.
400+ #fahrrad enthusiasten aus 22 länder treffen sich in #graz. pic.twitter.com/1Wjf0mvAfp— 12. Österreichischer Radgipfel Graz (@radgipfel) May 27, 2019
„In unseren Forschungsprojekten entstehen neue Perspektiven und konkrete Lösungsansätze für die Mobilitätswende. Im Programm Mobilität der Zukunft wurden im Themenfeld Personenmobilität in den letzten sechs Jahren rund 30 Projekte mit über sechs Millionen Euro zu bewegungsaktiven Radmobilität gefördert, die wesentlich zur Erreichung der Zielsetzung der Verdopplung des Radverkehrsanteils bis 2025 beitragen können“, so Walter Wasner, Programmverantwortlicher im BMVIT.
Zahlreiche technologiegestützte Werkzeuge zeigen jetzt schon deutlich, welche Auswirkungen eine aktive Radmobilität sowohl auf gesamtgesellschaftlicher als auch individueller Ebene der Nutzerinnen und Nutzer haben. Damit diese Lösungen auch tatsächlich aufgegriffen werden bedarf es „ressortübergreifende Kooperationen wie z.b. mit dem Sozial- und Gesundheitsbereich“, so Wasner weiter. Interdisziplinäre Forschungsansätze bildeten wesentliche Voraussetzungen dafür.
Allen gemein ist, dass das Radfahren dabei immer eine große Rolle spielt und als aktiver Teil der Mobilitätskette gestärkt wird. AustriaTech begleitet und unterstützt die Urbanen Mobilitätslabore seit Beginn der Initiative. „Aktive Mobilität ist ein wichtiges Element bei der Entwicklung neuer integrierter Mobilitätsangebote im städtischen Raum. Radfahren kann hier sowohl im individuellen Mobilitätsmix, als auch im Güterverkehr vielseitig eingesetzt werden, ist klimaschonend und gesundheitsfördernd.“ betont Michaela Topolnik von der AustriaTech.
Urbane Mobilitätslabore beim Radgipfel
Zur Sichtbarmachung dieser Anliegen machten sich am Freitag vergangener Woche zwei der insgesamt fünf Urbanen Mobilitätslabore begleitet von der AustriaTech und dem BMVIT per Rad auf den Weg von Wien zum Radgipfel nach Graz. Eine beachtliche, aber auch standesgemäße Aktion, deren Ziel – der Radgipfel – nach drei Etappen und etwa 240 km erreicht wurde. Darunter auch das schwierigste Teilstück: Der Pass über den Semmering, der am Samstag bezwungen werden konnte.
Gestern sind unsere fleißigen RadlerInnen nach 240km und 984 Höhenmetern in #Graz angekommen & werden heute Abend offiziell beim BürgermeisterInnenempfang willkommen geheißen 🚴♂️🙂 #radfahrenverbindet #cyclingsummit2019@radgipfel @aspernmobilLAB @thinkportVIENNA @bmvit_infothek https://t.co/J96PttHGPr
— AustriaTech (@AustriaTech) May 27, 2019
Im Gepäck der Lastenräder auch wieder zahlreiche Utensilien für die Messe des Gipfels, auf der man sich ein Bild der einzelnen Aktivitäten der Urbanen Mobilitätslabore aspern mobil LAB und Thinkport Vienna machen kann.
Einen ausführlichen Bericht der Tour gibt es hier.
#FridaysForFuture #Radgipfel@klimaaktiv von #Wien zum @radgipfel nach #Graz: Die Velokompanie ist bereit. #radfahrenverbindet ℹ️ https://t.co/D3iZrDpgnV pic.twitter.com/QAm8YbdTJy
— Klimaschutzministerium (@BMKlimaschutz) May 24, 2019
Veranstaltet wird die Fachkonferenz in Kooperation mit dem Klimaschutzprogramm klimaaktiv mobil des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus sowie dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie. Rund 450 internationale Expertinnen und Experten, Radfahrenthusiasten und zahlreiche Unternehmen werden in den Tagen dafür in Graz erwartet.
Die jährlich stattfindende Fachkonferenz bietet den Teilnehmenden eine Plattform, um das Thema Radverkehr von unterschiedlichsten Seiten zu beleuchten und zu diskutieren. Mehr als 50 hochkarätige Vorträge machen den Radgipfel in Graz zu einer der größten europäischen Fachkonferenzen ihrer Art.
Das Programm bietet Vortragsreihen, Podiumsdiskussionen, Fachvorträge und interaktive Formate zu Themen wie Stadt- und Verkehrsplanung, Tourismus, Verkehrssicherheit, Klimaschutz und Gesundheit sowie viele weitere Best Practice-Beispiele aus den unterschiedlichsten Bereichen. Darüber hinaus bietet der Radgipfel seinen Gästen einen Ausstellungsbereich mit innovativen Produkten und Lösungen rund um das Fahrrad, Rad-Exkursionen und ein attraktives Rahmenprogramm.
Täglich 1.7 Mio. Radfahrten
Neue Zahlen zu täglichen Radfahrten präsentierte kürzlich der Verein VCÖ – Mobilität mit Zukunft. Täglich wird demnach das Fahrrad für mehr als 1,7 Millionen Fahrten als Verkehrsmittel genutzt. Das Potenzial ist noch größer. Mehr als sechs Millionen tägliche Alltagswege sind kürzer als zweieinhalb Kilometer, rund elf Millionen kürzer als fünf Kilometer, informierte der Verkehrsclub.
Nicht alle, aber sehr viele dieser Wege lassen sich mit dem Fahrrad zurücklegen. Nicht nur deshalb fordert das auch durch BMVIT geförderte VCÖ einen rascheren Ausbau der Rad-Infrastruktur.
Von den mehr als 1,7 Millionen Alltagswegen, die mit dem Rad zurückgelegt werden, sind mehr als 400.000 Fahrten zur Arbeit und von der Arbeit nach Hause, rund 300.000 Radfahrten dienen dem Einkaufen, rund 150.000 Fahrten für Tag führen zur Schule bzw. Universität und wieder nach Hause. Rund 200.000 Radfahrten dienen Erledigungen und Besuche, für Hol- und Bringdienste sowie Freizeitziele, wie Sportplatz, Cafe oder Kino entfallen rund 650.000 Radfahrten. Nicht inkludiert sind sportliche Radtouren mit Rennrad oder Mountainbike.
#Radverkehr verdoppeln bis 2025 lautet das Ziel von Österreichs #Klimastrategie. Ist gut für die Umwelt – und ein nachhaltiger Wirtschaftsmotor. Investitionen in Rad-Infrastruktur und #Fahrrad-Branche schaffen mehr Jobs als wenn das gleiche Geld in den Autoverkehr fließt. pic.twitter.com/3rTJpqysdO
— VCÖ (@VCOE_AT) May 27, 2019
Durch die immer beliebter werdenden Elektro-Fahrräder ist das Fahrrad auch in hügeligen Regionen ein gut geeignetes Verkehrsmittel. In Österreich gibt es bereits mehr als eine halbe Million Elektro-Fahrräder. 77 Prozent der Haushalte haben laut Statistik Austria zumindest ein funktionstüchtiges Fahrrad. Im Land Salzburg und in Wien gibt es sogar mehr Fahrrad-Haushalte als Auto-Haushalte. Rund fünf Millionen Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahren verwenden zumindest manchmal das Fahrrad für Alltagswege, rund 2,3 Millionen treten häufig in die Pedale, macht der VCÖ aufmerksam. Nicht mitgezählt sind Kinder unter 15 Jahren.
Eine zentrale Rolle bei der Erhöhung des Radverkehrsanteils spielen auch die Betriebe und Unternehmen. Durch Mobilitätsmanagement kann der Anteil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit dem Rad zur Arbeit fahren deutlich erhöht werden. Der Technologiekonzern Infineon hat es am Standort in Villach geschafft, dass bis zu 600 Beschäftigte mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen. Beim Industriebetrieb Anton Paar bei Graz gibt es sogar einen Radfahrbonus von 1,70 Euro pro Tag, etwa jeder vierte Beschäftigte radelt zur Arbeit.
active2work
Genau darum geht es auch beim Projekt active2work. Das im Rahmen der BMVIT‐Programminitiative Mobilität der Zukunft von der Universität für Bodenkultur Wien – Institut für Verkehrswesen (BOKU) und der tbw research GesmbH (TBWR) durchgeführte Projekt verfolgt die Idee, Arbeitszeitmodelle neu zu betrachten, um nachhaltige und gesunde Arbeitswege zu ermöglichen.
Ein Teil der Mobilitätszeit wird in die Arbeitszeit eingerechnet, sofern der Arbeitsweg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder anders aktiv zurückgelegt wird. Eine Entschleunigung der Alltagsmobilität soll nicht ausschließlich zu Lasten der Freizeit der Arbeit-nehmerInnen gehen: Die Summe aus Arbeits- und Mobilitätszeit sollte unabhängig von der Verkehrsmittelwahl in etwa gleich sein, um aktive Verkehrsmodi aufzuwerten (‚modale Chancengleichheit‘).
Mit einem derartigen Paradigmenwechsel wird erwartet, Akzeptanz und Inanspruchnahme aktiver Verkehrsmodi zu steigern, die Änderung von individuellem Mobilitätsverhalten zu incentivieren und damit wesentlich zum Erreichen verkehrspolitischer Ziele (Mobilitätswende im Sinne der Dekarbonisierung und Entschleunigung des Verkehrssystems, Entlastung der Umwelt) beizutragen.
Es wurde daher ein ‚new deal‘ zwischen ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen konzipiert und dessen Machbarkeit überprüft: Das Konzept sieht eine Reduktion der Arbeitszeit um die zusätzlich aufzuwendende Mobilitätszeit bzw. je nach Arbeitszeitmodell alternative Ausgleichsmöglichkeiten (zusätzlicher Urlaub, Zeitausgleich, o.ä.) vor.
Förderung gesunder Mobilität
Ein weiteres Projekt aus dem Programm Mobilität der Zukunft heißt GISMO – Geographical Information Support for Healthy Mobility. Das zweijährige vom BMVIT geförderte Forschungsprojekt integriert Domänen-spezifisches Know-How aus dem Bereich der medizinischen und sportphysiologischen Forschung, der räumlichen Informationsverarbeitung und der Mobilitätsberatung in einer interdisziplinären Informationsplattform zur Förderung gesunder Mobilität im Kontext des betrieblichen Mobilitätsmanagements.
sneak preview: #mobility behaviour change facilitates #health promotion through active #commuting. i'll present results of @GISMO_Project at #ÖGPH annual meeting tomorrow. pic.twitter.com/YwBB8qtWz3
— Martin Loidl (@gicycle_) May 21, 2019
Im Rahmen des Projekts wird die gesundheitliche Wirkung von Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger, aktiver Mobilität quantitativ untersucht. Diese Datengrundlage wird mit räumlichen Modellen und Analysen in einer integrierten Informationsplattform zusammengeführt und evaluiert. 2018 bekam es dafür bereits den VCÖ-Mobilitätspreis verliehen.
Ziel des Projektes ist es, die gesundheitlichen Wirkungen je Mobilitätsform für die individuelle Relation zwischen Wohnort und Arbeitsplatz abzuschätzen. Dadurch werden bestehende Argumentationslinien im betrieblichen Mobilitätsmanagement, die primär auf Mobilitäts- und Umwelteffekte sowie wirtschaftliche Effizienz abzielen, um die Komponente der MitarbeiterInnen-Gesundheit und der gesundheitlichen Prävention ergänzt.
Mit der konzipierten Informationsplattform steht dafür ein innovatives Lösungsinstrument für die Evidenz-gestützte Planung, Beratung und Information zur Verfügung.
Die unmittelbare gesundheitspolitische und wirtschaftliche Relevanz des Projekts ergibt sich aus dem akuten Bewegungsmangel vieler Arbeitenden.
Durch die gezielte Stärkung nachhaltiger, aktiver Mobilität am Arbeitsweg leistet das Projekt GISMO einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der körperlichen Aktivität und den damit verbundenen Effekten auf individueller aber auch gesamtgesellschaftlicher Ebene: eine Verbesserung des individuellen Gesundheitszustands, einer Stärkung aktiver Mobilität und des öffentlichen Verkehrs, positive Umwelteffekte und ein Beitrag zu egalitärer Mobilität.
Beide Projekte werden beim Radgipfel 2019 in Präsentationen vorgestellt.
Sicherer Weg für kleine Radprofis
Ein weiterer ganz wichtiger Schwerpunkt des BMVIT: Die sichere Teilnahme am Straßenverkehr für Kinder! Eine besondere Herausforderung für sie sowohl beim Zufußgehen als auch beim Radfahren, was die Beherrschung von wichtigen Verkehrs- und Verhaltensregeln angeht, aber auch die Rücksicht anderer Verkehrsteilnehmenden vorraussetzt.
Kinder dürfen ab dem Alter von neun Jahren nach Absolvierung der Freiwilligen Radfahrprüfung in der vierten Schulstufe mit dem Fahrrad auch ohne Begleitung eines Erwachsenen im Straßenverkehr unterwegs sein. Während die Radfahrprüfung und die Vorbereitung darauf meist im Rahmen der Verkehrserziehung in der Volksschule erfolgt, ist insbesondere die sichere Beherrschung des Fahrrades eine Sache der Übung.
Dabei kommt es dann maßgeblich auf das Engagement und die Unterstützung der Kinder durch die Eltern oder andere erwachsene Bezugspersonen an, die Rad fahrende Kinder beim Einstieg in die Verkehrsrealität begleiten. Die neu aufgelegte Broschüre Kleine Radprofis liefert eine Übersicht für das Wichtigste zum sicheren Start auf zwei Rädern.
Service: Der 12. Radgipfel im Überblick
Dienstag, 28.Mai: CityRadeln und Radgipfel-Party für Alle
Am Dienstag, 28. Mai, findet in Kooperation mit dem „CityRadeln Graz“ eine Radtour durch die Grazer Innenstadt statt, bei der alle Grazer BürgerInnen herzlich eingeladen sind, gemeinsam mit den GipfelteilnehmerInnen die Stadt aus der Fahrradperspektive zu erleben. Die Tour beginnt um 18 Uhr auf dem Mariahilferplatz, führt durch die Innenstadt über eine Labestation auf dem Karmeliterplatz und endet schließlich wieder am Ausgangspunkt.
Nach dem CityRadeln lädt die Stadt Graz ab 20.30 Uhr alle ein, den Abend auf der Antenne Radgipfel-Party im „Dom im Berg“ bei freiem Eintritt und guter Musik ausklingen zu lassen.
Aussteller-Expo und Workshops
Eine umfangreiche Expo mit über 20 Ausstellern und eine Poster-/Speeddating-Session bieten dem Fachpublikum die Möglichkeit, innovative Produkte und Dienstleistungen rund ums Rad kennenzulernen und Informationen zu zukunftsorientierten Lösungen und Initiativen aus erster Hand zu erhalten.
Zudem bieten ein Fahrraddiebstahlschutz-Workshop des Grazer Urban Mobility Labs und der CityChanger Cargobike Startup-Workshop gute Möglichkeiten, Ideen auszutauschen und zu vertiefen.
Mittwoch, 29.Mai: klimaaktiv mobil Auszeichnung für aktiven Klimaschutz
Gemeinden, Betriebe und Vereine aus ganz Österreich, die sich für die Klimaschutz-Mitmachinitiative „klimaaktiv mobil“ engagiert haben, werden am Mittwoch, 29. Mai, vor den Vorhang geholt. Die klimaaktiv mobil Auszeichnung bringt die Wertschätzung für die Klima- und Umweltschutz-Aktivitäten dieser Gemeinden, Betriebe und Vereine zum Ausdruck und soll anderen ein Ansporn sein, es diesen Vorzeigebeispielen gleichzutun und gemeinsam an der klimafreundlichen Mobilitätswende zu arbeiten.
#FridaysForFuture #Radgipfel@klimaaktiv zum @radgipfel nach #Graz: Der Start in #Wien – inzwischen sicher schon längst in Mödling… #radfahrenverbindet w/ @aspernmobilLAB @thinkportVIENNA @AustriaTech @klimafonds ℹ️ https://t.co/BJl3VgkKxW pic.twitter.com/00jGq5IhXG
— Klimaschutzministerium (@BMKlimaschutz) May 24, 2019