21. Dezember 2017

Mensch gegen Computer: Pilot bei Drohnen-Rennen vorn

Bei einem Drohnen-Rennen der US-Raumfahrtbehörde NASA hat ein menschlicher Pilot nur relativ knapp einen Computer geschlagen. Pilot Ken Loo, der sich auch FlyingBear (dt.: fliegender Bär) nennt, habe am Ende die schnelleren Durchschnittszeiten auf dem Hindernis-Kurs gehabt, teilte die NASA mit.

Loos Drohne brauchte bei Geschwindigkeiten bis zu 65 Kilometern pro Stunde durchschnittlich 11,1 Sekunden pro Runde, sein Computer-Gegner 13,9 Sekunden. Die computergesteuerten Drohnen flogen bei dem Rennen Mitte Oktober zwar langsamer, aber konsistenter und litten nicht unter der Ermüdung ihres Piloten.

„Man kann sehen, dass die computergesteuerten Drohnen geschmeidig durch den Kurs fliegen, während die menschlichen Piloten dazu tendieren, aggressiv zu beschleunigen“, sagte NASA-Mitarbeiter Rob Reid. Die Behörde forscht seit Jahren, auch für das Computerunternehmen Google, an Navigationstechnik für Raumschiffe, die auch auf Drohnen angewandt werden kann.

 

Hinweise des bmvit:

Mit der neuen App „Drone Space“ (kostenlos für iOS und Android in den Stores erhältlich) gibt es nun für alle Drohnen-Piloten und -Pilotinnen eine Orientierungshilfe durch die Austro Control, damit sie immer sicher unterwegs sind und wissen, wo geflogen werden darf und welche gesetzlichen Bestimmungen zu berücksichtigen sind.„Drone Space“ gibt es ab sofort kostenlos im Apple App-Store und im Google Play Store

Weiterführende Informationen zum Thema Drohnen sind auch in einem Faktenblatt des Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) sowie unter www.austrocontrol.at/drohnen verfügbar.