Kategorie Innovation & Technologie - 7. März 2017

Umwelt und Nachhaltigkeit: Die gesamte Lebensdauer des Produkts

Therese Daxner ist FEMtech-Expertin im Monat März. In ihrem Arbeitsalltag dreht sich alles um Nachhaltigkeit und Umwelt. Sie ist Gründerin und Geschäftsführerin des Unternehmens „Daxner & Merl GmbH“, das auf Ökobilanzierung und Umweltmanagement spezialisiert ist. Sie unterstützt Organisationen dabei, die Auswirkungen ihrer Produkte und Arbeit auf die Umwelt zu messen.

Wohin soll der Weg jetzt gehen? Das hat sich Therese Daxner nach der Schulzeit auch gefragt. Im Interview erzählt sie, warum sie sich für das Studium des Umwelt- und Bioressourcenmanagement an der Universität für Bodenkultur entschieden hat und was für sie die Vorteile an der Selbstständigkeit sind.

Wordrap mit Therese Daxner:

  1. Womit ich als Kind am Liebsten gespielt habe:
    Barbies & My Little Pony
  2. Mein Lieblingsfach in der Schule war:
    Mathematik & Deutsch
  3. Dieses Studium würde ich jetzt wählen:
    Umwelt- und Bioressourcenmanagement ergänzt durch Verfahrenstechnik
  4. Mein Vorbild ist:
    Helga Kromp-Kolb
  5. Was ich gerne erfinden würde:
    Beamen (ohne Energieverbrauch)
  6. Würde der Frauenanteil in der Technik 50 Prozent betragen…
    würden sich vielleicht mehr unkonventionelle Ideen entwickeln.
  7. Würde der Frauenanteil in Führungspositionen 50 Prozent betragen…
    würden sich viele Vorurteile in Luft auflösen.
  8. Was verbinden Sie mit Innovation:
    Zukunftsfähige Lösungen, die die Lebensqualität steigern ohne Menschen und Ökosysteme zu gefährden
  9. Warum ist Forschungsförderung in Österreich wichtig:
    Weil es noch viele Antworten zu finden gilt. Wir brauchen Anreize, um den Weg auf unbekanntes Milieu zu wagen; wer wagt, gewinnt.
  10. Meine Leseempfehlung lautet:
    „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson
Frauen in Forschung und Technologie: Mit FEMtech fördert das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) Frauen in Forschung und Technologie und schafft Chancengleichheit in der industriellen und außeruniversitären Forschung. Unter ,,Chancengleichheit“ werden in diesem Zusammenhang ,,gleiche Rahmenbedingungen und Erfolgschancen für Frauen und Männer in Forschung und Technologie“ verstanden.