Kategorie Mobilität - 9. April 2021

Notvergabe auf der Westbahnstrecke wird bis 4. Juli verlängert

Klimaschutzministerium (BMK) verlängert Notvergabe zur Aufrechterhaltung des Zugverkehrs auf der Weststrecke um drei Monate

Die coronabedingte Notvergabe auf der Westbahnstrecke wird für den Zeitraum 12. April bis 4. Juli verlängert. „Die Bahn ist das Rückgrat der öffentlichen Mobilität – auch und gerade in der Krise. Sie bringt die Pendlerinnen und Pendler auch jetzt sicher und gesund an ihren Arbeitsplatz. Es ist unsere Aufgabe, dass all jene Menschen, die unser Land in der Krise am Laufen halten, sich auf die Bahn verlassen können. Mit der Verlängerung der Notvergabe um drei Monate stellen wir genau das sicher“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler.

Das Klimaschutzministerium hat bereits seit Jahresbeginn mit der Notvergabe dafür gesorgt, dass ÖBB und Westbahn unter gegenseitiger Ticketanerkennung auf den betroffenen Zügen den Zugverkehr zwischen Wien und Salzburg aufrechterhalten können. Nach Zustimmung des Finanzministeriums wird diese Maßnahme nun um drei Monate bis 4. Juli verlängert. Das Klimaschutzministerium bestellt in diesem Zeitraum weiter Züge in einem regelmäßigen Taktfahrplan. Die Verlängerung hat ein Volumen von insgesamt rund 35 Millionen Euro.