Kategorie Mobilität - 14. August 2016

Sicherheit im Tunnel

Auf dem österreichischen Autobahn- und Schnellstraßennetz sind derzeit 160 Tunnelanlagen in Betrieb. Seit 2000 wurden rund vier Milliarden Euro in die Tunnelsicherheit investiert. Neben dem Bau von zweiten Tunnelröhren und Fluchtwegen wurden bzw. werden die Tunnelanlagen auch mit besserer Beleuchtung und Belüftung sowie neuen Überwachungsmaßnahmen wie akustisches Tunnelmonitoring, Thermoscanner oder Videodetektion sicherer gemacht.

Sonja Wiesholzer, Leiterin der Tunnel-Verwaltungsbehörde im bmvit, und Wilhelm Lorber, Baumanagement Asfinag, zeigen, warum die Angst vor dem Tunnelfahren unbegründet ist:

Die Sicherheitsausstattung dieser Tunnelanlagen orientiert sich an der EU-Richtlinie über „Mindestanforderungen für die Sicherheit von Tunneln im transeuropäischen Straßennetz“ und dem daraus abgeleiteten Straßentunnelsicherheitsgesetz (STSG).

Interview mit Sonja Wiesholzer, der Leiterin der Tunnel-Verwaltungsbehörde im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), über Tunnelsicherheit, den Tunnel der Zukunft und Feen und Trolle.

INFObox: Das bmvit ist nach dem Straßentunnelsicherheitsgesetz Verwaltungsbehörde für die Tunnel auf Österreichs Straßen. Die operative Ausführung von Projekten und der Betrieb von Tunnel erfolgt durch die ASFINAG.