Kategorie Klima- & Umweltschutz - 19. Juli 2021

Starkregen sorgte für Überflutungen von Tirol bis Wien

Die Hochwasserlage bleibt angespannt, zahlreiche Straßen- und Zugverbindungen unterbrochen, Überflutungen und Muren in Tirol, Kufstein als Hotspot

Starkregen über weiten Teilen Österreichs hat seit Samstag lokal für Überflutungen und Verwüstungen sorgt. In Hallein in Salzburg wurde die Altstadt überschwemmt, auch die Innenstadt von Kufstein in Tirol stand „unter Wasser, wie wir es noch nie erlebt haben”, so Bürgermeister Martin Krumschnabel gegenüber der APA.

In Tirol hat der starke Regen auch am Sonntag die Einsatzkräfte weiterhin stark gefordert. Zahlreiche Murenabgänge, überflutete Keller und Tiefgaragen waren die Folge der heftigen Niederschläge. Es gab keine Verletzten. Besonders betroffen war die Stadt Kufstein, der dortige Zivilschutzalarm wurde aber in der Früh aufgehoben. Das Land sicherte den Betroffenen indes finanzielle Unterstützung aus dem Katastrophenfonds zu.

© APA/zoom.tirol

In den besonders betroffenen Gebieten im Unterland haben die Niederschlagsmengen von 70 bis 120 Millimeter mit Spitzen bis zu 170 Millimeter zu einer Hochwasserentwicklung mit Scheiteln über denen eines 30-jährlichen Hochwassers geführt. Eine Entspannung war laut ZAMG erst Sonntagnachmittag zu erwarten, für den Sonntag wurden weitere Regenmengen von bis zu 40 Millimeter prognostiziert. Die Bevölkerung wurde daher weiter aufgerufen, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Die Feuerwehren seien damit beschäftigt, die Bäche auszupumpen und Verklausungen zu beseitigen. Vor allem die Innenstadt war stark betroffen – Straßen, Keller und Garagen standen unter Wasser. Ein Katastrophenzug war im Einsatz. Die Menschen wurden aufgerufen, nicht in die Stadt zu kommen.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler dankte allen Helfenden sowie den freiwilligen Feuerwehren und allen Einsatzkräften, die in den von den Unwettern betroffenen Gebieten ausrückten, um Hilfe zu leisten.

Angesichts der Schäden in Kufstein und der Murenabgänge in Tirol sicherte das Land Tirol den Betroffenen finanzielle Hilfe aus dem Katastrophenfonds zu. Eine Beihilfe von 50 Prozent des geschätzten Schadens werde dafür gewährt. Über die Schadenshöhe war noch nichts bekannt. Es würden nach wie vor örtliche Vermurungen und Straßensperren gemeldet, hieß es am frühen Nachmittag.

Der Ort Kelchsau (Bezirk Kitzbühel) war in der Früh zudem wegen einer Mure abgeschnitten. Gegen Mitternacht wurde die Kelchsauer Landesstraße zum Teil von der Kelchsauer Ache weggerissen und ist seitdem nicht mehr passierbar. Mehrere Bäche waren übergetreten. Seit 01.00 Uhr kann auch der zweite Weg nach Kelchsau wegen einer unterspülten Brücke nicht mehr befahren werden. Weil in dem Ort am Abend ein Fest stattfand, waren somit rund 80 Menschen, die nicht in der Kelchsau wohnen, eingeschlossen. Im Laufe des Vormittages konnten sie aus der Ortschaft gebracht werden, berichtete die Polizei.

Murenabgang im Raum Traunkirchen (Oberösterreich) © FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUM

In Söll mussten 16 Personen im Bereich Ried aus Vorsicht evakuiert werden, da der Bereich von einem Hangrutsch bedroht war, informierte das Land Tirol. Die Personen befanden sich in einem Hotel und wurden durch die Rettung versorgt, da die Gebäude nicht betreten werden konnten.

Auch die Brixentaler Bundesstraße in Westendorf (Bezirk Kitzbühel) wurde überflutet, betroffen war die Bahnunterführung. Ein Bach trat über die Ufer, woraufhin Wasser und Schlamm über eine Wiese zur Bundesstraße flossen. Diese war während der Nacht einige Stunden gesperrt. In Itter (Bezirk Kitzbühel) kam es ebenfalls zu einer Überflutung – der Grünholzbach trat über die Böschung. Aufgrund des hohen Wasserstandes der Brixentaler Ache in Itter wurde der südliche Teil des Campingplatzes im Ort evakuiert und gesperrt. Ebenso evakuiert wurde ein Campingplatz in Maurach am Achensee (Bezirk Schwaz). Gegen 02.00 Uhr ereignete sich ein Murenabgang auf die Achensee Bundesstraße. Diese wurde anschließend gesperrt.

 

Die Leitstelle Tirol verzeichnete von Samstagabend bis Sonntagfrüh in Kufstein 194 und im Bezirk Kitzbühel 97 Feuerwehreinsätze. Alleine in der Kufstein mussten die Feuerwehren bis 24.00 Uhr rund 100 Mal ausrücken. Wasser gelangte in die Innenstadt, weil Zulaufbäche des Inn über die Ufer traten. Laut Landesfeuerwehrinspektion wurden zwei Katastrophenzüge angefordert, Hilfe komme zudem aus Bayern.

Aufgrund von Vermurungs-Gefahr wurde Samstagabend die Felbertauernstraße zwischen der Mautstelle und Hinterburg gesperrt. Die Dauer der Sperre war noch unbekannt. Auch die Fernpassstraße (B 179) war zum Teil wegen Vermurung und Erdrutsch-Gefahr nicht befahrbar. Gesperrt sind außerdem die Eibergbundesstraße (B 173) und die Gerlosstraße in Richtung Gerlospass (B 165). Die Seefelder Straße (B 177) konnte mittlerweile wieder für den Verkehr freigegeben werden.

Aktuelle Straßen- und Zugsperren in Tirol



  • B 165 Zwischen Gerlos und Almdorf Königsleiten in beiden Richtungen gesperrt, Gefahr durch Erdrutsch

  • B 173 Zwischen Söll und Kreisverkehr B171 gesperrt, Gefahr durch Hochwasser

  • B 181 Zwischen Maurach und Seehoftunnel in beiden Richtungen gesperrt, Gefahr durch Erdrutsch, Straße geräumt

  • L 108 Zwischen Matrei in Osttirol und Felbertauerntunnel in beiden Richtungen gesperrt, Gefahr durch Erdrutsch, Vermurungsgefahr zwischen Mautstelle und Hinterburg

  • B 165 Zwischen Gerlos und Almdorf Königsleiten in beiden Richtungen gesperrt, Gefahr durch Erdrutsch⚠️ Alle Verkehrsmeldungen finden Sie HIER Der ÖAMTC berichtete indes, dass es aufgrund der Vermurungen und wegen des Reiseverkehrs zu deutlichen Verzögerungen und Staus auf Tirols Straßen kommt. Besonders betroffen war die Fernpassstraße in beide Richtungen und die Inntalautobahn (A 12) zwischen Wörgl und der deutschen Grenze.? Aktuelle Informationen der ÖBB für Bahnreisende.

  • Die Strecke zwischen Wörgl und Saalfelden ist mittlerweile wieder (eingleisig) befahrbar. Mit Verzögerungen von bis zu 120 Minuten ist zu rechnen.

  • Die Mittenwaldbahn zwischen Scharnitz und Mittenwald ist weiterhin unterbrochen. ÖBB-Züge verkehren zwischen Innsbruck und Scharnitz. Ein Schienenersatzverkehr über die Grenze weiter Richtung Mittenwald bzw. Garmisch ist auf Grund der Straßenverhältnisse nicht möglich.

  • Auch die Außerfernbahn zwischen Garmisch-Partenkirchen und Ehrwald ist unterbrochen. Auch hier ist kein Schienenersatzverkehr möglich. ❕ Die ÖBB empfehlen Fahrgästen, auf nicht notwendige Reisen in die bzw. in den betroffenen Gebieten zu verzichten bzw. sich vor Fahrtantritt nochmals über die gewünschte Verbindung zu informieren (fahrplan.oebb.at oder Tel. 05 17 17) und auf jeden Fall Zeit einzuplanen.

Einige Zugverbindungen im Tiroler Unterland – wie jene durch das Brixental zwischen Wörgl und Schwarzach-St. Veit in Salzburg – sind laut ÖBB aufgrund von Hangrutschungen unterbrochen. Ein Schienenersatzverkehr wurde eingerichtet. Auch die Mittenwaldbahn ist auf deutscher Seite zwischen Scharnitz und Mittenwald unterbrochen, die Züge verkehren nur zwischen Innsbruck und Scharnitz. Ein weiterführender Schienenersatzverkehr sei nicht möglich, so die ÖBB. Grundsätzlich wird empfohlen, auf nicht notwendige Reisen in die betroffenen Gebiete zu verzichten bzw. sich vor Fahrtantritt über die Lage zu informieren.

In Oberösterreich verschärfte sich die Lage am Sonntag entlang der größeren Wasserläufe wie Donau, Inn und Enns. In Schärding und Steyr wurde Zivilschutzalarm ausgerufen, in der Landeshauptstadt Linz wurden Bereiche entlang der Donau gesperrt und mobile Hochwassersperren errichtet.

 

Das Maximum der Donau sollte in der Nacht auf Montag erreicht werden. In der Stadt Linz rechnet man mit einem Höchststand von 6,8 Meter. Während des Hochwassers 2013 stieg der Donaupegel in Linz auf 9,27 Meter. Die Abgänge zur Donau und die Zufahrten zur Oberen Donaustraße und dem Jahrmarktgelände wurden gesperrt.

Mobile Hochwasserdämme werden entlang der Donau aufgestellt, was laut Hydrographischem Dienst auch Überschwemmungen verhindern sollte. In Grein soll die Donau 10,45 Meter (Hochwasser 2002 14,94 Meter) und in Mauthausen 6,20 Meter (Hochwasser 2002 8,81 Meter) erreichen. In Achleiten werden 6,30 Meter (Hochwasser 2013 10,11 Meter) prognostiziert.

In Saxen (Bezirk Perg) kann es laut Bezirkshauptmann Werner Kreisl dazu kommen, dass die Donau B3 überschwemmt. Nachdem der Machlanddamm auf ein hundertjähriges Hochwasser ausgerichtet ist, erwartet Kreisl keine größeren Probleme.

Der Zivilschutzalarm in Saxen blieb auch am Sonntagnachmittag noch aufrecht, weil dort das Wasser weiterhin über den Donaubegleitdamm strömt. Die Donau laufe auch über den Radweg, der natürlich gesperrt sei, und von dort in unbewohntes Gebiet, das aber niemand betreten dürfe, sagte Kreisl im Interview mit dem ORF Oberösterreich.

In Steyr heulten in der Nacht die Sirenen, weil die Enns über ihre Ufer zu treten droht, Ennskai und Ortskai sind gesperrt. Bis Sonntagvormittag hat die Enns den Ennskai aber noch nicht erreicht.

Nach den starken Regenfällen vom Wochenende sind am Montag mehrere Orte in Niederösterreich zu Katastrophengebieten erklärt worden. Betroffen sind nach Angaben des Landes Neuhofen a. d. Ybbs, Ferschnitz und Euratsfeld im Bezirk Amstetten, Paudorf und Furth (beide Bezirk Krems) sowie Aggsbach-Dorf in der Gemeinde Schönbühel-Aggsbach (Bezirk Melk).

An einem der Zubringerflüsse, der Ybbs, führte Starkregen am Sonntagnachmittag zu gröberen Problemen: Im Bezirk Amstetten musste für die Gemeinden Ferschnitz und Neuhofen an der Ybbs Zivilschutzalarm ausgelöst werden. Laut der Landeswarnzentrale Niederösterreich waren beide Orte vom Hochwasser umschlossen, Bäche und kleinere Flüsse über die Ufer getreten. Die Einwohner der betroffenen Orte wurden aufgerufen, in den oberen Stockwerken zu bleiben.

Selbst in der Bundeshauptstadt war die Feuerwehr am Wochenende mit Auspumpen von Kellern, Tiefgaragen und Unterführungen beschäftigt: 900 Einsätze binnen 24 Stunden verzeichnete man im ganzen Stadtgebiet. Für die Neue Donau wurde aus wasserhygienischen Gründen ein Badeverbot erlassen.

„Danke an alle Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer, die nun anpacken“, erklärte Staatssekretär Magnus Brunner angesichts des Hochwassers der vergangenen Tage. Beim Wiederaufbau unterstützt die Bundesregierung rasch und unbürokratisch, die Mittel aus dem Katastrophenfonds wurden den Ländern bereits zugesichert. Der Staatssekretär im Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) ist für den Hochwasserschutz entlang der Donau, March und Thaya zuständig. „Einmal mehr zeigt sich, dass jeder in den Hochwasserschutz investierte Euro mehr als sinnvoll ist!“ Über die Art. 15a B-VG Vereinbarungen investiert das BMK im Zeitraum von 2007-2030 knapp 1,3 Milliarden Euro gemeinsam mit den Ländern und Gemeinden in den Donauhochwasserschutz. Weitere Investitionen sind notwendig und geplant: 220 Mio. Euro werden von 2022-2030 im Bereich der Donau aufgewendet.

Insgesamt werden mit diesen 1,3 Milliarden Euro 63 Projekte umgesetzt. In Phase 1 von 2006-2016 wurden allein 210 Mio. Euro Bundesmittel für die Donau aufgewendet, in Phase 2 von 2017-2021 werden 128 Mio. Euro Bundesmittel für den Hochwasserschutz an der Donau investiert. Zudem gibt es eine Sondervereinbarung für das Eferdinger Becken nach dem Hochwasser 2013, wo bis 2030 125 Mio. Euro Bundesmittel investiert werden.

„Ab dem kommenden Jahr läuft Phase 3. Von 2022-2030 werden 110 Mio. Euro Bundesmittel für die Donau aufgewendet, mit Co-Finanzierung von Ländern und Gemeinden also 220 Mio. Euro. Rund 15 Projekte in Wien, Nieder- und Oberösterreich werden damit finanziert – diese Phase ist der Lückenschluss des Hochwasserschutzes Donau“, so Magnus Brunner. Bestätigt haben sich für den Staatssekretär zwei Faktoren: „Die Gelder in den Hochwasserschutz sind und waren sinnvoll investiert. Schlimmere Schäden konnten so – vor allem im Vergleich zu Deutschland – verhindert werden. Aber weitere Investitionen in den nächsten Jahren sind notwendig. Denn jedes neue Projekt schützt uns noch besser vor Hochwasserereignissen.“

So viel Regen wie in einem Monat

Grund der aktuellen Misere war eine Schlechtwetterfront, die sich von Nordwesten kommend an den Alpen festgesetzt hat. Samstag und Sonntag regnete es vielerorts in diesem Nordstaubereich in wenigen Stunden ähnlich viel oder sogar mehr als in einem durchschnittlichen gesamten Juli, wie am Sonntag die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) konstatierte. An der Wetterstation Hohe Warte in Wien regnete es in wenigen Stunden 96 Liter pro Quadratmeter. Die durchschnittliche Regenmenge für einen gesamten Juli liegt hier bei 70 Litern.

Betrachtet man nur die Regenmengen von Samstag, gehören sie an einigen Orten zu den höchsten jemals in 24 Stunden gemessenen Regenmengen. Zum Beispiel war es in St. Pölten mit knapp 104 Liter pro Quadratmeter eine der drei höchsten 24-Stunden-Regenmengen der Messgeschichte, die 96 Liter auf der Hohen Warte waren eine der fünf höchsten Regenmengen der Messgeschichte.

Klimawissenschaftler:innen warnen schon länger vor lokalen Extremwetterereignissen, die im Zuge der Erderhitzung immer häufer auftreten. Die katastrophalen Überschwemmungen seien ein weiterer Beweis für die Herausforderungen, mit denen uns der Klimawandel konfrontiert. Intensität und Ausmaß dieser Extremereignisse ließen selbst Länder mit hervorragender Infrastruktur und gutem Katastrophenschutz von den verheerenden Auswirkungen solcher Extremwetter nicht verschont.

Warum Unwetter wie diese in Zukunft nicht nur öfter vorkommen, sondern tendenziell auch heftiger werden und länger andauern, erklärt Gottfried Kirchengast, Atmosphären- und Klimaphysiker des Wegener-Centers der Uni Graz dem STANDARD:

Durch das längere Verbleiben einer Großwetterlage über einem Ort sammelt sich in der durch den Klimawandel wärmeren Luft deutlich mehr Feuchtigkeit – gerade im Sommer. Auch die Gewitterwolken quellen heftiger auf, und die Wolkentürme werden kompakter, erklärt Kirchengast. Mit anderen Worten: Es kann sich wesentlich mehr und oft auch hagelträchtigerer Niederschlag über einer kleineren Fläche entladen.

Breitet sich hingegen ein Hochdruckgebiet aus, entsteht über längere Zeit drückende Hitze – die wiederum zu Trockenheit und Dürre führt. Solche Hitzewellen hatten Europa und mit Rekordwerten auch Kanada erst vor wenigen Wochen fest im Griff.

Schwerwiegende Folgen

Das Nacheinander beider Extreme kann schwerwiegende Folgen haben: Trockener Boden kann Wasser nicht gut aufnehmen. Statt zu versickern, fließt mehr Regen auf der Oberfläche ab und führt zu massiveren Hochwässern. Darüber hinaus sind trockengestresste Bodenschichten weniger geschmeidig und stabil – was wiederum Hangrutschungen begünstigt.

Dieses Zusammenspiel aus länger andauernden Wetterlagen sowie der abruptere Charakter des Wetterablaufs seien „ganz eindeutig ein Fingerabdruck des menschengemachten Klimawandels“, sagt Kirchengast. In subtropischen Gebieten seien derartige Extreme noch häufiger. Tatsächlich werden weltweit mittlerweile jeden Tag anormale Extremwetterereignisse gemessen. Auch in den mittleren Breiten nehmen sie klar zu, weiß der Wissenschafter. Als ein Beispiel nennt er Hitzetage in Österreich: In den 2010er-Jahren gab es bereits rund fünfmal so viele Tage mit mehr als 30 Grad als noch in den 1970er-Jahren.

„Jetzt geht es darum zu helfen“, so die Klimaschutzministerin Gewessler. Es müsse nun aber eine Klimaschutzpolitik gemacht werden, um nicht in die Situation zu kommen, „dass so etwas noch häufiger und noch intensiver passiert“. „Und ja, wir müssen auch Anpassungsmaßnahmen setzen und das passiert ja auch – genauso wie wir Schutzmaßnahmen in den Städten brauchen, brauchen wir auch Hochwasserschutz.“

apa/red

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