Kategorie Informationen & Tipps - 7. Juli 2017

Unsere Talente für Alpbach

40 österreichische Studentinnen und Studenten aus technischen und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen erhalten auch heuer wieder die Gelegenheit, mit einem Stipendium des Infrastrukturministeriums (bmvit) am Europäischen Forum Alpbach teilzunehmen. Dieses findet von 16. August bis 2. September 2017 zum bereits 72. Mal in den Tiroler Bergen statt.

Es treffen sich Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Kultur und Zivilgesellschaft, um das Spannungsfeld zwischen „Konflikt & Kooperation“ beleuchten. Die Stärkung von Demokratie und Wissenschaft, der Vorstoß der künstlichen Intelligenz sowie soziale und ökologische Innovationen bilden Schwerpunkte des Programms.

Am 6. Juli gab es bereits ein gemeinsames Frühstück in Wien, wo sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten aus ganz Österreich erstmals kennenlernen und untereinander austauschen konnten. Die Vorfreude der Studierenden war spürbar groß.

Vorfreude auf Alpbach

„Es ist einfach eine tolle Möglichkeit, dass man viele neue Leute kennenlernt und viel Input von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bekommt“, so Teresa Garstenauer, Masterstudentin für Umweltsystemwissenschaften an der TU Graz.

Joseph Tausendschön, Student für Verfahrenstechnik (ebenfalls an der TU Graz), ergänzte: „Ich erwarte mir interessante Diskussionen. Vor allem die Technologiegespräche und die politischen Gespräche werden sehr interessant.“

Dies war der einhellige Tenor der jungen Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Die Begeisterung, an einer der größten und bekanntesten Veranstaltungen dieser Art teilzunehmen, konnte man allen deutlich ansehen.

„Ich habe sehr viele Bekannte die schon dort waren und mir nahegelegt haben, dass ich dort hinfahre, weil man mit Leuten ins Gespräch kommt, mit denen man vielleicht sonst nicht so ins Reden kommen würde“, berichtete Viktoria Forstinger, Studentin für Raumplanung und Politikwissenschaft an der TU Wien. Auf die Frage, was sie sich von der Teilnahme erwartet, antwortete sie, ohne zu zögern: „Vor allem ganz viel Neues kennenlernen und neues Wissen generieren, das man dann für die Zukunft mitnehmen kann.“

 

INFObox: Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) übernimmt die Anmelde-, Quartier- und Teilnahmekosten. Die Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher können an sämtlichen Vorträgen und Veranstaltungen während des internationalen Forums Alpbach teilnehmen.