Kategorie Innovation & Technologie - 29. September 2015
„Virtueller Inkubator“ für heimische Start-ups
Mit vier Mio. Euro aus den Mitteln der Nationalstiftung für Forschung, Technologie und Entwicklung soll ein neuer „virtueller Inkubator“ als Anlaufstelle für Start-ups, Risikokapitalgeber und Gründerplattformen in Österreich entstehen, teilte das Wissenschaftsministerium mit. Das „Global Incubator Network“ soll auch heimische Firmen beim Schritt ins Ausland unterstützten.
„Es geht vor allem darum, die Lernkurve der Gründerszene in Österreich zu beschleunigen“, erklärte der Geschäftsführer des Austria Wirtschaftsservice (aws), Bernhard Sagmeister, der APA. Das soll vor allem über Kooperationen mit Regionen geschehen, die Vorreiter im Transfer von Wissen und über ein gutes „Ökosystem“ für Unternehmensgründungen verfügen. Umgekehrt möchte man auch im Entstehen befindlichen Firmen aus dem Ausland den Standort Österreich näher bringen.
Rund 40 Veranstaltungen wird das Netzwerk mit Partnern organisieren. Mit allen Maßnahmen sollen rund 500 Akteure erreicht werden. Das Programm wurde auf Initiative des Wissenschafts- und des Infrastrukturministeriums initiiert. Für die Umsetzung sind das aws und die Forschungsförderungsgesellschaft FFG zuständig.