Kategorie Mobilität - 30. November 2017
Exzellenz: Die FSV-Preisträger 2017
Mitte November war es wieder soweit: Der FSV-Preis 2017 wurde für hervorragende Arbeiten im Verkehrsbereich verliehen. Um die Leistungen junger Akademikerinnen und Akademiker im Verkehrsbereich auszuzeichnen, hat die Österreichische Forschungsgesellschaft Straße-Schiene-Verkehr (FSV), gemeinsam mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), den „FSV-Preis 2017 – Wir finden neue Wege, die Jugend geht mit“ ausgeschrieben.
Die acht Preisträgerinnen und Preisträger präsentierten im Rahmen der Abschlussveranstaltung – über 140 Personen nahmen daran teil – ihre neuen Erkenntnisse aus der Forschung im Verkehrswesen. Verliehen wurden die Preise von DI Dr. Eva Maria Eichinger-Vill, Abteilungsleiterin für Verkehrssicherheit und Sicherheitsmanagement Infrastruktur im bmvit.
In diesem Jahr konnten für den FSV-Preis 24 Einreichungen verzeichnet werden. Eine Jury aus Universitätsprofessorinnen und -professoren sowie hochrangigen Verkehrsexpertinnen und -experten entschied auf Basis von 47 Gutachten, die für die eingereichten Arbeiten abgegeben worden waren. Insgesamt wurden zwei Dissertation und eine Master-/Diplomarbeit mit dem FSV-Preis 2017 ausgezeichnet. Aufgrund der hochwertigen Arbeiten wurden außerdem fünf Anerkennungspreise ausgesprochen.
Übersicht: Die FSV-Preisträgerinnen und -preisträger 2017
• Dipl.-Ing. Dr. techn. Bernhard Eichwalder | Technische Universität Wien, FSV-Preisträger für die Dissertation „Fugenlose Fahrbahnübergangskonstruktion für lange integrale Brücken“
• Dipl.-Ing. Dr. techn. Matthias Landgraf | Technische Universität Graz, FSV-Preisträger für die Dissertation „Zustandsbeschreibung des Fahrwegs der Eisenbahn – Von der Messdatenanalyse zum Anlagenmanagement“
• Dipl.-Ing. Stefan Flucher | Technische Universität Graz, FSV-Preisträger für die Diplomarbeit „Betriebskonzept 2025+ für die Semmering-Bergstrecke. Ein zukunftsfähiger Beitrag zur Sicherung der UNESCO-Welterbestätte Semmeringeisenbahn (Semmering Railway).“
- Am 16. November 2017 fand die Verleihung des FSV-Preises 2017 statt. Acht PreisträgerInnen präsentierten neue Erkenntnisse aus der Forschung im Verkehrswesen. © FSV/APA-Fotoservice/Rastegar
- DI Dr. Eva Eichinger-Vill (bmvit, 2.v.r.) und Univ. Prof. Dr.-Ing. Martin Fellendorf (FSV, r.) übergeben die FSV-Preise © FSV/APA-Fotoservice/Rastegar
- FSV-Preisträger Bernhard Eichwalder © FSV/APA-Fotoservice/Rastegar
- FSV-Preisträger Matthias Landgraf © FSV/APA-Fotoservice/Rastegar-Fotoservice/Rastegar
- FSV-Preisträger Stefan Flucher © FSV/APA-Fotoservice/Rastegar
- Auch die AnerkennungspreisträgerInnen (im Bild: Janina Koß) durften ihre Arbeiten präsentieren. © FSV/APA-Fotoservice/Rastegar
Mit einem Anerkennungspreis ausgezeichnet wurden:
• Dipl.-Ing. Janina Koß, BSc | Technische Universität Graz, „Städtische Busbahnhöfe vor dem Hintergrund nationaler Fernbusnetze“
• Dipl.-Ing. Michael Kotz | Universität für Bodenkultur, Technische Universität, „Einfluss der Präventivstreuung auf die Eisbildung“
• Dipl.-Ing. Lena Klambauer | Technische Universität Graz, „Ökobilanz Gleis“
• Dipl.-Ing. Dr. Peter Sturm | Technische Universität, „Maßnahmenoptimierung im untergeordneten Straßennetz basierend auf automatisiert bewerteter Straßenbedeutungen“
• Dr. Volker Amann | Wirtschaftsuniversität Wien, „Consumer acceptance, barriers and success factors of Peer-to-Peer carsharing in perspective of connected car services and autonomous vehicles“