Kategorie Mobilität - 11. Januar 2024

2023 erstmals mehr neuzugelassene E-Autos als Autos mit Dieselantrieb

Förderung von 5.000 Euro beim Kauf eines E-Autos für Private – Anträge können unter umweltfoerderung.at gestellt werden

Nach aktuellen Zahlen der Statistik Austria ist die E-Mobilität weiterhin auf der Überholspur. Die Zulassungszahlen bei den E-Fahrzeugen zeigen den großen Erfolg der E-Mobilitätsoffensive des Klimaschutzministeriums (BMK). Das Rekordjahr 2023 verzeichnet einen Anteil von 19,9 Prozent an reinen E-Autos. Damit wurden im vergangenen Jahr 47.621 E-Autos neu zugelassen. Es wurden erstmals mehr E-Autos neuzugelassen als Autos mit Dieselantrieb.

Für das Jahr 2024 stellt das BMK insgesamt 114,5 Millionen Euro für die E-Mobilitätsoffensive zur Verfügung. Die Förderung setzt sich aus dem E-Mobilitätsbonusanteil des BMK und dem Anteil der Automobil- bzw. Zweiradimporteure zusammen. Gefördert wird der Kauf von E-Autos für Privatpersonen mit bis zu 5.000 Euro. Private Ladeinfrastruktur wird mit bis zu 600 Euro für Wallboxen bzw. Ladekabel und mit bis zu 1.800 Euro für Gemeinschaftsanlagen in Mehrparteienhäusern gefördert. Öffentlich zugängliche Ladeinfrastruktur wird mit bis zu 30.000 Euro gefördert.

Die Zukunft auf der Straße ist elektrisch. Erstmals wurden mehr E-Autos neuzugelassen als Autos mit Dieselantrieb. Das ist ein klares Zeichen, dass die Menschen in Österreich bereit sind für den Umstieg“, so Klimaschutzministerin Leonore Gewessler. Diese Zahlen seien auch ein gutes Zeichen für die Umwelt, das E-Mobilität ist für saubere Luft sowie leisere Städte und Regionen sorge. „Mit unseren Förderungen unterstützen wir den Umstieg auf emissionsfreie Autos und bringen mehr Klimaschutz auf unsere Straßen,“ so Gewessler.

Die genauen Förderangebote und weitere Details sind auf der Website der Abwicklungsstelle KPC (Kommunalkredit Public Consulting GmbH) unter umweltfoerderung.at abrufbar.

Elektromobilität: Auch 2024 gibt es bis zu 5.000 Euro beim Kauf eines E-Autos für Private